und warten auf Wind aus der richtigen Richtung. Momentan bläst es ganz schön kräftig aus westlichen Richtungen.
Aber der Reihe nach. Auf der Nordseeinsel Vlieland haben wir noch eine enstspannte Fahrradtour unternommen und sind dann am übernächsten Tag nach Ijmuiden, das ist kurz vor Amsterdam, gefahren. Na ja, wenn man schon in der Nähe ist... . Also ab in den Bus und auf nach Amsterdam. Puh, ganz schön viel gelaufen und dann bei der Grachtenrundfahrt schon mal gegen die Müdigkeit angekämpft.
Am nächsten Morgen hieß der Plan Den Haag. Das ist nicht so weit, ca. 29 sm, deshalb waren wir auch schon um die Mittagszeit dort. Kurzes Anlegebierchen und dann mit dem Fahrrad Den Haag angeguckt, auch krass. Anders als Amsterdam, aber mega-gepflegt und Hammer-Villen und Häuser. Natürlich haben wir auch den Internationalen Gerichtshof besucht.
Das nächste Ziel hieß Calais, 117 sm, das ist schon ein Stück. Deshalb kurz vor vier Uhr morgens Abfahrt. Wir hatten echt Glück, dass wir die Brücke und das Schleusentor zur Marina in Calais um 21.00 Uhr gerade noch so geschafft haben. Ansonsten hätten wir uns an Mooringtonnen außerhalb der Marina legen müssen.
Den 27.06. Abfahrt aus Calais und Ziel Dover. Nachdem wir das wirklich vielbefahrene Verkehrstrennungsgebiet passiert hatten, haben wir unseren Plan geändert und sind gleich nach Eastbourne getobt. Die letzten drei Stunden waren ein bisschen hart. Der Wind kam von vorn und der Strom von hinten. Das bedeutet, dass sich eine ziemlich hohe Welle aufgebaut hatte, unangenehm.
Den übernächsten Tag dann weiter nach Portsmouth. Hier sind wir jetzt schon fast eine Woche und warten auf eine Endes des stürmischen Westwindes. Morgen soll es besser aussehen. Der Plan ist 4.30 Abfahrt nach Weymouth. Dort will Hr. Meyer dazustoßen und uns für die Überfahrt auf der Biskaya verstärken.